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Pong macht Pokalschrank voll - Mumbata verliert Nimbus der Unabsteigbarkeit

Die Saison 2021/2022 ist zu Ende und hat mit Manager Pong einen würdigen Titelträger gefunden. 10 Jahre nach Jean-Marie gelingt es dem Chinesen erst als zweitem Manager, alle drei Titel in einer Saison zu gewinnen. Meisterschaft, Torjägerkanone und Wurstligapokal stehen ab sofort im Trophäenschrank der Chinesen. Seit dem 10. Spieltag stand Pong an der Tabellenspitze, holte souverän die Herbstmeisterschaft und hielt gegen den anrückenden Manfred stand. Am Ende setzte sich Pong mit 218 TP und 20 TP Vorsprung auf Vizemeister Manfred durch. "Nach dem Halbfinale gegen Manfred im Pokal war mir klar, dass das was werden könnte in diesem Jahr. Es ist fantastisch. Finale dahoam - und alles abgeräumt." freute sich Pong nach der obligatorischen Bierdusche. Damit steigt Pong in einen erlauchten Kreis von Managern auf. Nur Jean-Marie, Bob und Manfred schafften es bisher alle drei Titel zu gewinnen. Nach dem Pokal am 30. Spieltag, der vorzeitigen Meisterschaft am 32. Spieltag machte Pong am 34. Spieltag auch noch die Kanone klar. Mit 258 SP eine überragende Ausbeute . Auch hier hatte wiederrum Manfred das Nachsehen. Er verteidigte immerhin Platz 2 in der Wertung mit 246 SP knapp vor Malaka mit 241 SP.
Für Manfred gab es am Ende dieser Saison nichts zu holen. Er holte zum dritten Mal in 5 Jahren die Vizemeisterschaft und untermauerte dennoch seine Dominanz in der Wurstliga. Titel werden derzeit nur über Manfred vergeben. Auf die nächsten Jahre wird der Deutsche die 5-Jahres-Wertung dominieren. "Pong ist ein verdienter Meister. Wir haben eine grandiose Aufholjagd gestartet. Aber Mitte der Rückrunde haben wir es verpasst Pong zu überholen. Dazu war der einfach zu konstant." meinte Manfred.
Aufs Treppchen auf Platz 3 stieg Manager Christo mit 183 TP - was einem Karriererekord entspricht. Am 19. Spieltag stand der Brasilianer noch auf einem Abstiegsplatz, dann pflügte sich Christo mit 5 Spieltagssiegen durchs Feld. Auf dem 3. Platz landete er bereits in seiner 1. Saison 2005/2006 - Einstellung der persönlichen Bestmarke.
Auch bei den Plätzen 4 und 5 gab es am letzten Spieltag keine Veränderungen mehr. Gonzales (4. mit 178 TP) und Sören (5. mit 177 TP) behielten ihre Positionen und wehrten die Angriffe von Jean-Marie und Malaka geradenochso ab. Gonzales: "Bis auf den 1. Spieltag standen wir permanent unter den Top 5. Ich find das ist eine ganz ordentliche Saison, auch wenn man die Rückrunde deutlich besser tippen kann."
Von Platz 3 bis 11 wäre alles möglich gewesen für die griechisch-belgische Kombo auf den Positionen 6 und 7. Am Ende tauschten sie einfach nur die Plätze. Malaka wurde mit 176 TP 6. und Jean-Marie beendete die Saison als 7. mit 175 TP. "Das war schon ein ganz schönes Auf und Ab in dieser Saison. Im Sommer müssen wir einiges verändern. Dann greifen wir wieder die Titel an." sagte Malaka. Für Jean-Marie war der letzte Spieltag noch mal richtig spannend. Zwischenzeitlich schien der Belgier sogar absteigen zu müssen. Doch zum Schluss konnte er über den 7. Platz zufrieden sein.
Ab dem 8. Platz war das große Zittern angesagt am letzten Spieltag. Zwischendurch stand jeder Manager mal auf einem Abstiegsrang. Banjasz konnte durch seinen Spieltagssieg (14 SP) das schlimmste verhindern und beendete diese Saison auf dem 8. Platz mit 172 TP. Für Flutsch waren die 8 TP am 34. Spieltag Gold wert. Die Schotten haben ihr Trauma von 2021 überwunden und sich mit letzter Kraft den Klassenerhalt gesichert. Zwei Plätze ging es am Ende nach oben und Flutsch beendet die Saison als 9. mit 169 TP.
Charly dachte sich wohl, wenn ich meinen 10. Platz einfach behalte, dann kann mir nix passieren. Mit 165 TP rettete sich der diesjährige Pokalfinalist und hatte großes Glück, dass seine 3 TP am Ende doch reichten.
Grund dafür war der Nuller von Manager Mumbata - der 7. in dieser Saison, der der eine Nuller zu viel war. Nach 18. Spielzeiten hat es nun auch den Unabsteigbaren erwischt. Die Mumbata Elephants müssen - trotz 6 Spieltagssiegen - absteigen. 163 TP reichten am Ende nur zu Rang 11. "Ich habe viele Meisterschaften mit den Elephants gefeiert. Jetzt muss ich sehen, mit wem es weitergeht." meinte ein geknickter Mumbata. In der Wurstligagemeinde kursieren die Teams Mimosa, Pamplona und Renaissance. Nach dem bärenstarken Auftakt bis zum 10. Spieltag, ging es für Mumbata nicht mehr weiter. Zuerst zehrte er noch von seiner guten TP-Ausbeute, doch zum Ende der Rückrunde häuften sich die schlechten Ergebnisse.
Bereits frühzeitig als Absteiger standen die Manager Urs und Pepe fest. Und fast schon standesgemäß mit einem Nuller verabschiedeten sich die Teams Ovomaltine und Virtus aus der Liga. Damit bleibt Urs auf Rang 12 mit 106 TP und Pepe nimmt die rote Laterne als Letzter mit 101 TP mit in die Sommerpause. Bei Pepe scheint die Zukunft bereits geplant zu sein. Kontakte zu Juventus werden Pepe nachgesagt. Bei Urs sieht es dagegen anders aus. Die Schweiz überlegt die Ausbürgerung aufgrund von Erfolgslosigkeit. Nur die Türkei hat sich bisher bereiterklärt den Manager aufzunehmen.
Damit ist die 19. Spielzeit der Wurstliga Geschichte. Auf einem grandiosen Abschlussfest im Stadion "De Kupp" wurden die Pokale überreicht, die Bierdusche vollzogen und die Saison gemütlich ausklingen gelassen.
Am 5. August 2022 startet die Wurstliga dann in die neue Saison - in die 20.(!) - und sucht wieder ihren Meister.